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BÜCHER
Johann von Spillenberger 1628-1679
Ruth Baljöhr

Johann von Spillenberger 1628-1679

Ein Maler des Barock

Hardcover, 330 Seiten, 22,5 x 24,5 cm, 143 meist farbige Tafelabbildungen
ISBN 978-3-87437-450-7
1. Auflage, Juli 2003

Schwäbische Geschichtsquellen und Forschungen [24]

vergriffen

29,80 €

inkl. MwSt.
zzgl. Versand

     

Der Maler Johann von Spillenberger (1628-1679) wurde als Sproß einer in der deutschsprachigen Zips beheimateten Malerfamilie im damals oberungarisch-habsburgischen Kaschau (Kosice) geboren. Dem "unruhigen Mann, den es nie lange an einem Ort hielt", gelingt nach mehreren Stationen in Süddeutschland und Italien der beispiellose Aufstieg zum geadelten Hofmaler Leopolds I. und Kunstagenten für den Wiener Hochadel. Seine im Auftrag des Klerus und des Adels entstandenen mythologischen und biblischen Historienbilder befinden sich noch heute in zahlreichen Museen, Kirchen und Stiften entlang der Donau, in Süddeutschland, Österreich und Tschechien, zwischen Wien, Olmütz und Göttweig und von Regensburg über Augsburg bis Prag.

Spillenbergers Zeichnungen, die fast die Hälfte des erhaltenen Œuvres ausmachen, stellen in der Zeichenkunst des deutschen Barock einen bisher nicht erkannten Höhepunkt dar.

Spillenbergers Werke befinden sich heute weit verstreut in Museen und Kirchen meist in Süddeutschland, Österreich und Tschechien, so daß das Œuvre dem Kunstinteressierten nicht ohne weiteres zugänglich ist. Die Monographie mit kritischem Werkkatalog und dem auf Vollständigkeit angelegten Bildteil unternimmt daher erstmals den Versuch, das Schaffen Spillenbergers in seiner Gesamtheit einem größeren Publikum vorzustellen.

Dieser Titel erscheint in der Reihe "Schwäbische Geschichtsquellen und Forschungen" des Historischen Vereins für Schwaben.


Inhaltsverzeichnis

Vorwort
Einleitung

LEBEN UND WERK

  • Biographie
  • Familie und Kindheit
  • Lehr- und Wanderjahre
  • In Süddeutschland (1661-1665)
  • Wiener Schaffenszeit (1666-1679)


DIE GEMÄLDE

  • Die Altarbilder
  • Die Situation in Deutschland
  • Auftraggeber
  • Chronologische Entwicklung
  • Zum Problem der stilistischen Entwicklung
  • Die Staffelbilder
  • Funktion
  • Arbeitsweise
  • Themen
  • Stil: Einflüsse und Tendenzen
  • Nachwirkung


DIE ZEICHNUNGEN

  • Frühwerk und Italienreise
  • Ausbildung des eigenen Stils in den 1660er Jahren
  • Der reife Stil der 1670er Jahre
  • Werkstattrepliken

 

SPILLENBERGER ALS KUNSTHÄNDLER
Zusammenfassung

Bildteil

KATALOG

  • Vorbemerkung
  • Gemälde
  • Gesicherte Gemälde
  • Fragliche Gemälde
  • Abzuschreibende Gemälde

 

  • Zeichnungen
  • Gesicherte Zeichnungen
  • Werkstattrepliken
  • Abzuschreibende Zeichnungen

 

  • Druckgraphik
  • Eigenhändige Radierungen
  • Abzuschreibende Radierungen
  • Graphik nach Entwürfen Spillenbergers
  • Reproduktionsgraphik nach Werken Spillenbergers

 

Dokumentarisch überlieferte Werke

Anhang
Archivalien
Literaturverzeichnis
Register

Bilder Johann von Spillenberger
*

Salomos Götzendienst, 1665 Amsterdam

*

Hl. Ursula, Ursulinenkirche Wien

*

Aurora, Starnberg Heimatmuseum

*

Kilo, Linz Landesmuseum

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