Neu-entsprossene Gnadenblum auf der Wies
Das Mirakelbuch der Wieswallfahrt. Faksimileausgabe anlässlich der 250-Jahr-Feier der Übertragung des Gnadenbildes im Jahre 1749
Hardcover, 224 Seiten, 17,5 x 11,5 cm, 1 Klapptafel, 20 Seiten Kommentar, 6 Seiten mit Ortsregister
ISBN 978-3-87437-426-2
Januar 1999
sofort lieferbar
Diese Faksimilie-Ausgabe ist der Nachdruck des Mirakelbuches, das 1736 in "Augspurg" vom Verlag des Anton Maximilian Heiß das erste Mal veröffentlicht wurde.
In diesem Mirakelbuch, das sich im Original in der Staats- und Stadtbibliothek Augsburg befindet, hat der damalige Prämonstratenserpater Magnus Straub die "Wunder" zusammengetragen, die sich nach der Anbetung des gegeißelten Christus ereignet haben.
Die Gläubigen kamen zur Wieskirche, welche zum Prämonstratenserkloster Steingaden in Oberbayern gehörte, um bei Krankheiten und Unglücksfällen um Genesung und Beistand zu beten. Die Anliegen einiger Pilger wurden zur Realität und sind im Mirakelbuch dokumentiert.
Die Figur des Gegeißelten Heilands selbst wurde vom besagten Chorherr Magnus Straub und Bruder Lukas Schwaiger um 1730 für die Prozession an Karfreitag erschaffen.
Neu in unserer Faksimileausgabe ist der historisch-gesellschaftliche Kommentar von Professor Hans Pörnbacher, der sich kontinuierlich mit der Wieswallfahrt und den zusammenhängenden Quellen beschäftigt.
Heute ist die berühmte Wieskirche UNESCO-Weltkulturerbe und einen Ausflug wert.