Hallersche Papierkrippe aus Tirol
Weihnachtskrippe, 7 Bogen 25 Figuren (10/4 cm), 9 Tiere, 1 Palme, 1 Baumgruppe 1 Hintergrund (3-teilig), 1 Untergrund, 1 Kulisse
Eine der größten erhaltenen Krippen aus der Barockzeit, eine vollständige Weihnachtskrippe des Malers Georg Haller und seines Sohnes Felix aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, konnte das Diözesanmuseum Freising im vergangenen Jahr neu
erwerben.
Die über 300 handbemalten Figuren stellen in spätbarocker Farbenpracht die gesamte Weihnachtsgeschichte von der Herbergssuche über Geburt und Anbetung des Jesuskindes bis hin zum Wiederauffinden des zwölfjährigen Jesusknaben im
Tempel dar, darunter so einzigartige Szenen wie die Verherrlichung des Namen Jesu.
Neben der ungewöhnlichen Qualität der Figuren liegt der besondere Reiz dieser Krippe in dem unbekümmerten Nebeneinander von Himmelsboten, bodenständigem Tiroler
Landvolk und den exotischen Dienern und Kamelreitern des Dreikönigsgefolges.
Das Diözesanmuseum hat aus dieser Krippe eine eigene Papierkrippe (als Bastelbogen) zusammengestellt.
Ergänzend zum Thema haben wir das Buch Alpenglühen und Dattelpalmen in schöner Aufmachung, das mehr Figuren zeigt und beschreibt.