Gottfried Bernhard Göz 1708-1774. Ölgemälde und Zeichnungen I
Textband
Leinen, 390 Seiten, 24 x 29 cm, Textband
ISBN 978-3-87437-092-9
Januar 1982
vergriffen
In Böhmen-Mähren geboren und zur Schule gegangen, absolvierte der Sohn eines Schlossers die Malerlehre in Brno/Brünn, der südmährischen Metropole. Seine Gesellenzeit führte ihn nach Augsburg, wo er vermutlich auch die Kunst der Kupferstecherei und Radierung erlernte und für verschiedene Verleger arbeitete.
In Augsburg ist er geblieben, erwarb das Bürgerrecht und den Meister.
In Ergänzung zum Titel über die Rokoko-Fresken von Gottfried Bernhard Göz ist dieser Tafelband seinen Ölgemälden und Zeichnungen gewidmet.
An Ölgemälden hat der Maler vorwiegend Auftragsarbeiten für den Stift Admont in der Steiermark ausgeführt, die zumeist Ordensheilige abbildeten. Bespielsweise schuf er für die Wallfahrtskriche Birnau zwei Altarbilder, so auch für die Jesuitenkirche in Landsberg am Lech und weitere Kirchen mit Ordensheiligen, teils in allegorischem Stil. Auch Porträts für Äbte gehörten in sein meisterliches Repertoire.
Die zahlreichen Zeichnungen, die hier zusammengetragen wurden, sind mit gleicher Akribie und Originalität ausgeführt wie die Ölgemälde und die Fresken. Sie dienten Gottfried Bernhard Göz als Grundlage für seine Sticharbeiten.
In diesem Textband werden die einzelnen Werke beschrieben, datiert und in den schöpferischen Kontext des Künstlers und seiner Entwicklung gestellt.
Dies ist die erste umfangreiche Zusammenstellung seines Werkes.
Den Tafelband finden Sie hier:
Gottfried Bernhard Göz II
Beide Bände im Schuber finden Sie hier:
Gottfried Bernhard Göz I und II
Unser Buch über die Fresken des Künstlers:
Gottfried Bernhard Göz 1708-1774