Süßen. Vom Dorf zur Stadt
Hardcover, 232 Seiten, 23,5 x 22,5 cm, 100 Abbildungen in Farbe und Schwarz-Weiß, mit Zahlengrafiken
ISBN 978-3-87437-378-4
Januar 1996
sofort lieferbar
Ein Buch, das einen großen Bogen schlägt: Von seinen Anfägen im 11. bis ins 20. Jahrhundert hat Süßen harte Zeiten erlebt, hat sich immer wieder erneuert und wurde durch die neuen Bürger, die nach dem Krieg vetrieben wurden, größer, abwechslungsreicher und trotz aller Widerstände eine blühende Gemeinde.
Das Fest ist ein dreifaches: zum Ersten die urkundliche Erwähnung von Süßen vor 925 Jahren, zum Zweiten sind es 50 Jahre her, als die ersten Heimatvertriebnen kamen und zum Dritten wurde Süßen im Juli 1996 zur Stadt erhoben.
Historische Dokumente bezeugen die wechselvolle Geschichte des Mittelalters bis in die Neuzeit hinein. Eine kleine Übersicht über die wirtschaftlichen Gegebenheiten ergänzt das Bild von Süßen, das in der modernen Zeit lebt.
Mit Zahlengrafiken reich belegt wird das Gemeindeleben dokumentiert. Alle Mitbürger der Zeit vor dem Krieg als auch nach dem Krieg werden bedacht und kommen auch zu Wort: Es sind nicht nur die ehemaligen jüdischen Mitbürger, sondern auch die aus Polen, der ehemaligen Tschechoslowakei und Ungarn vertriebenen Deutschen.
Gerade sie sind es, die die Stadt Süßen mit der Zeit so abwechslungsreich gemacht haben, dank der Unterstützung vieler alteingesessener Bürger. Heute ist Süßen eine Stadt, die sich ihrer Geschichte bewußt und zeitgleich im Hier und Jetzt fest verwurzelt ist.
Inhaltsverzeichnis
Grußwort des Ministerpräsidenten
Vorwort des Bürgermeisters
Zu diesem Festbuch
- Walter Ziegler: Vom Dorf zur Stadt
- Rolf Karrer: Süßen 1971-1996
- Manfred Stein: Erinnerungen - Zwei Jahre Evakuierung 1944-46
- Werner Runschke: Fünfzig Jahre Heimatvertriebene in Süßen
- Demel, Gelmar sen. u.a.: Wege nach Süßen. Berichte von Betroffenen
Anhang
In Süßen zugezogene Ungarndeutsche