Hallersche Papierkrippe aus Tirol
Ausschneidebogen, Weihnachtskrippe, 7 Bogen (40 x 19 cm) auf matt gestrichenem Kartonpapier,
25 Figuren (10/4 cm), 9 Tiere, 1 Palme, 1 Baumgruppe
1 Hintergrundkulisse (83 x 25 cm, aufgestellt ca. 58 cm breit x 25 cm hoch), 1 Untergrund, 1 Kulissenteil
EAN 40558
vergriffen
Eine der größten erhaltenen Krippen aus der Barockzeit, eine vollständige Weihnachtskrippe des Malers Georg Haller und seines Sohnes Felix aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, konnte das Diözesanmuseum Freising im Jahr 2013 neu erwerben.
Die über 300 handbemalten Figuren stellen in spätbarocker Farbenpracht die gesamte Weihnachtsgeschichte von der Herbergssuche über Geburt und Anbetung des Jesuskindes bis hin zum Wiederauffinden des zwölfjährigen Jesusknaben im Tempel dar, darunter so einzigartige Szenen wie die Verherrlichung des Namen Jesu.
Neben der ungewöhnlichen Qualität der Figuren liegt der besondere Reiz dieser Krippe in dem unbekümmerten Nebeneinander von Himmelsboten, bodenständigem Tiroler Landvolk und den exotischen Dienern und Kamelreitern des Dreikönigsgefolges.
Das Diözesanmuseum hat aus dieser Krippe eine eigene Papierkrippe (als Bastelbogen) zusammengestellt.
Maler und Künstler Karl Witti hat das schöne Panorama treffend als Hintergrundkulisse gestaltet.
Über die Hallersche Papierkrippe haben wir das Buch Alpenglühen und Dattelpalmen in schöner Aufmachung, das mehr Figuren zeigt und beschreibt.