Januarius Zick. 1730-1797
Gemälde, Graphik, Fresken
Leinen, 592 Seiten, 29 x 24 cm, 496 Tafelabbildungen, davon 174 in Farbe
ISBN 978-3-87437-318-0
Januar 1994
sofort lieferbar
Die aufwendig gestaltete Monographie von Josef Straßer zeigt Zicks Gesamtwerk zwischen Barock und Klassizismus; beinhaltet sind auch seine vielen Tafelbilder und Zeichnungen. Ein eindrucksvolles Bild der wunderbaren Vielseitigkeit von Januarius Zick wird vermittelt.
Als Freskomaler und Maurer ausgebildet, in Paris weiter studiert, entwart Januarius Zick ab 1774 auch Intarsienbilder für den Kunsstischler Roentgen. Ab 1778 erst schuf der "Kurtrierische Hofmaler" (im Gebiet des Kurfürstentum Trier) sein Lebenswerk als "Großmaler" und Innenarchitekt mit 15 Projekten für die Geistlichen von Wiblingen, Rot an der Rot, Oberelchingen, Zwiefalten, auch Triefenstein in Franken, Raitenhaslach an der Salzach.
Seine Tätigkeit erstreckte sich weiter nach (vermutlich) Waldgassen bei Saarbrücken, in die Eifel und bis in den Westerwald.
In Fresko und in Öl erschuf er anregende Bilder zu den Themen seiner Auftraggeber: religiöse Darstellungen und mythologische Bildnisse, oder Abbildungen wichtiger realer Ereignisse.