fbpx
BÜCHER

Stadtbekannt, Liebesbote, Münchner - Alles, was man über den Münchner Finessensepperl wissen kann, weiß man, wenn man das neue Buch von Autor Andreas Nerlich gelesen hat.

Ein kleiner Bericht über die Buchpräsentation(en).

 

 *

Das Buch

Unseren Autor Andreas Nerlich hat die Persönlichkeit und das noch erhaltene Skelett des Joseph Huber, so der eigentliche Name des Finessensepperls, nicht losgelassen. Vor vielen Jahren hatte er schon eine kurze Begegnung damit. Da er jedoch einen Menschen in Gänze erfassen und kennenlernen will, muss er auch alles Andere von ihm wissen.

So nahm er nach dem letzten Band der 'Wackstersteiner Trilogie' das Leben eines außergewöhnlichen Menschen, eines echten Münchner Originals ins Visier.

"Nix G'wiss woas ma ned"
Der Münchner Finessensepperl

Originale Quellen, historische und forensische Forschung sind im neuen Buch des Pathologen und Mumienforschers zu einer umfassenden Biografie verdichtet.

 (* Foto Stadtarchiv München (DE-1992-FS-NL-KV-2252))

 

Die Buchtaufe

Am Erscheinungstag, dem 26. September 2024, hat Prof. Andreas Nerlich das Buch erstmals öffentlich vorgestellt.

finessensepperl buchvorstellung konrad verlag

 

Feierlich mit einem Vortrag im historischen Hörsaal der Anatomischen Anstalt der LMU begangen... Die Teilnehmer der Buchtaufe gewannen einen Einblick ins Buch und konnten sich anschließend beim Empfang entspannen und ein schönes Buch mit nach Hause nehmen.

Auch zahlreiche Mitglieder des Historischen Vereins waren anwesend.

 

... und noch eine

Gut, im eigentlichen Sinne keine Buchtaufe, stimmt. Nichtsdestotrotz haben wir uns über das große Interesse gefreut, als unser Autor zum Vortrag von den 'Familien- und Heimatforschern des Schrobenhausener Lands' eingeladen wurde.

finessensepperl buchvorstellung konrad verlag 2

 

Dies war 14 Tage nach der Buchtaufe und auch hier konnten wir mit einem Büchertisch den vollen Saal genießen. Die Beleuchtung der Hintergründe des Lebens von Joseph Huber alias Finessensepperl stieß auch hier auf großes Interesse.

Schon die 'Wackersteiner Trilogie' (Wilhelm von Jordan, Prinzessin Wackerstein, Des Königs General) wurde in diesem Rahmen vorgestellt.

 

Das Leben des Finessensepperls

Es war sicherlich nicht einfach. Klein war er im Vergleich zu seinen Zeitgenossen. Einerseits ausgeschlossen von damals klassischen Berufen, andererseits sicherlich häufig mit unfreundlichen Bemerkungen bedacht, hat sich Joseph Huber trotzdessen nicht unterkriegen lassen.

Er wurde Postillon d'amour - Bote für Liebesbriefe. Diskret und verschwiegen ob der Personen, die sich ihm anvertraut haben, hat er sich einige flotte Sprüche zurecht gelegt, um nichts zu verraten, aber auch um sich gekonnt und unpersönlich gegen Unverschämtheiten zu wehren.

Um keine Silbe verlegen, ab und an streitschlichtend, trug nicht nur seine Wortgewandtheit sondern auch seine Erscheinung - Mütze, Mantel, Körbchen - zu einer zunehmenden Popularität bei. Sie reichte nach einiger Zeit weit über München hinaus.

Was er erlebt hatte, was die Zeitzeutgen berichteten, warum ist sein bekanntester Spruch bis heute noch in Gebrauch...

Das alles findet sich zwischen den zwei tollen Buchdeckeln unseres Buches

"Nix G'wiss woas ma ned"
Der Münchner Finessensepperl

 

9783874376297

 

 

 

 

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.