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BÜCHER
Die benediktinische Reichsabtei Ottobeuren 1672–1803
Klaus Schwager

Die benediktinische Reichsabtei Ottobeuren 1672–1803

Materialien zu Vorgeschichte, Planung, Bau und Ausstattung der neuen Klosteranlage sowie anderer Bauten des Ottobeurer Einflußbereichs – Teil I (1672–1740)

Herausgegeben von Georg Satzinger

Hardcover, 21 x 28 cm, 968 (492+476) Seiten, 270 Abbildungen
EAN 40634

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88,– €

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Untertitel:

Materialien zu Vorgeschichte, Planung, Bau und Ausstattung der neuen Klosteranlage sowie anderer Bauten des Ottobeurer Einflußbereichs – Teil I (1672–1740)


Ein überaus oppulentes, sehr umfassendes Werk in zwei Bänden zur Geschiche des Klosters Ottobeuren
- eines der kunsthistorisch bedeutendsten Zeugnisse, die der Benediktinerorden im süddeutschen Raum seit dem späten 17. Jahrhundert hervorgebracht hat.

Die mehrere Generationen umspannende Planungs- und Baugeschichte führte zu einer vollkommen neuen, höchst anspruchsvollen Erscheinung der Abtei, einschließlich zahlreicher zugehöriger Bauten innerhalb und außerhalb des Territoriums.

Die in dieser Geschichte zusammenwirkenden, ebenso vielfältigen wie komplexen Faktoren und Motive spiegeln sich in einem Bestand schriftlicher und bildlicher Quellen von einzigartiger Dichte. Deren Erhebung und Interpretation im Lichte des Realisierten galt ein langjähriges Forschungsunternehmen, das unter der Leitung von Klaus Schwager mit zeitweiliger Förderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft, der Fritz Thyssen-Stiftung und der Robert Bosch-Stiftung am Tübinger Lehrstuhl für Kunstgeschichte durchgeführt wurde. Seine Erträge werden hier vorgelegt.

Das auf mehrere Bände angelegte Werk enthält ein Journal, das aus einem größtmöglichen Quellenfundus das Geschehen vor allem im baulich-künstlerisch relevanten Leben des bedeutenden Reichsklosters darbietet, gleichsam als Substrat der Geschichte von Tag zu Tag (Chronologie I–III).

Auf dieser detaillierten »Chronologie« fußt die kritische Interpretation der Bildquellen in Gestalt eines ausführlichen Kataloges. Sie stellt zugleich eine Geschichte der einzigartigen medialen Repräsentation des Klosters dar. Den Abschluß bildet ein großer, zusammenfassend analysierender Essay Klaus Schwagers.

Der hier vorgelegte erste Teil aus dem Rhema-Verlag betrifft insbesondere den Bau der Klostergebäude und die langjährigen Vorplanungen der Kirche bis zu ihrer Fundamentierung (1672–1740). Der zweite Teil, der 1741 nach dem Tod von Abt Rupert Neß einsetzt, gilt vor allem dem ausgeführten Kirchenbau und seiner Ausstattung (THOLOS 11.3/4, in Vorbereitung).


Reihe: Tholos – Kunsthistorische Studien, Band 11.1/2

 


Inhaltsverzeichnis

 

Teil I, Band 1: Chronologie I (1672–1740)

Vorbemerkung

Dank

Chronologie I:
Bau- und Ausstattungsgeschichte der barocken Klosteranlage von 1672 bis 1740

Übersicht der Quellen (Teil I und II)

Konkordanz Schwager – Lieb – Dischinger (Teil I)

Literaturverzeichnis

Abkürzungen

Teil I, Band 2: Katalog der Bildquellen I (1672–1740)

Kloster und Klosterkirche Ottobeuren (Kat. 1–123)

Eldern (Kat. E 1 – E 14)

Territorium des Reichsstifts

Altisried, Filialkirche St. Peter (Kat. T 1)
Attenhausen, Pfarrhof (Kat. T 2 – T 3)
Erkheim (Kat. T 4)
Wald, Erstes Kloster (Kat. T 5 – T 9)
Wald, Zweites Kloster (Kat. T 10)

Außerhalb des Territoriums

Frauenalb, Kloster und Kirche (Kat. AT 1)
Fultenbach, Wirtschaftsgebäude (Kat. AT 2 – AT 3)
Fultenbach, Klosterkirche (Kat. AT 4 – AT 9)
Holzen, Kloster und Kirche (Kat. AT 10)
Theinselberg, St. Afra (Kat. AT 11 – AT 12)
Wangen, Gymnasium (Kat. AT 13 – AT 22)

Varia (Kat. V 1 – V 10)

Exempla

Brunnenpavillon (nach Böckler) (Kat. Ex 1)
Einsiedeln, Kloster (Kat. Ex 2 – Ex 3)
Schäftlarn, Klosterkirche (Kat. Ex 4)
Münsterschwarzach, Klosterkirche (Kat. Ex 5)
Rom, Il Gesù (Kat. Ex 6)
Rottenburg, Jesuitenkirche (Kat. Ex 7)
Wien, Karlskirche (Kat. Ex 8)

Figuren und Abbildungen

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