Kellmünz - 650 Jahre
Eine Marktgemeinde im Illertal. 1330-1980
Hardcover, 56 Seiten, 21,5 x 20,5 cm, mit 54 Abbildungen in Schwarz-Weiß und Frabe, 2 Grafiken
ISBN 978-3-87437-169-8
Mai 1980
sofort lieferbar
Ein Festband zum historischen Jubiläum der Marktgemeinde Kellmünz.
Auf den Überresten der römischen Grenzsiedlung "Caelius Mons bzw. Monte", übersetzt als "Berg an der Fluß(enge)", erwuchs hier ein Ort, der in Auseinandersetzungen zwischen den Adelshäusern der Welfen und Staufern involviert war.
Um 1260 gehörte Kellmünz zum Herzogtum Schwaben, ging durch die Heirat von Agnes (einer Schwester der Kellmünzer Pfalzgrafen) an Ulrich von Rechberg über, ab 1342 schließlich war es offiziell sein Lehen der Grafen von Wirtemberg.
1330 wurde Kellmünz das Marktrecht verliehen, das heute Kellmünz an der Iller heisst.
Zwischen damals und heute werden im Text weitere Ereignisse beschrieben.
Im ersten Teil beschreibt der Autor die Geschichte der Gemeinde - mit eingeschlossen sind vorgeschichtliche Hinweise wie bsp. mittelsteinzeitliche Rast- und Wohnplätze um Kellmünz.
Der zweite Teil des Buches besteht aus fotografischer Dokumentation historischer Quellen, erhaltener Architektur und Kunst, sowie der Zeugnisse des Kellmünzer Gemeindelebens um 1980.