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BÜCHER
Begegnungen mit Landsberg am Lech
Anton Lichtenstern (Hg.)

Begegnungen mit Landsberg am Lech

Reisebeschreibungen aus fünf Jahrhunderten

Mit Illustrationen von Helmut Mayer

Pappband, 84 Seiten, 20 x 21,5 cm, 12 Radierungen
ISBN 978-3-87437-458-3
November 2001

sofort lieferbar

14,95 €

inkl. MwSt.
zzgl. Versand

     

Seit alter Zeit kreuzen sich zwei Fernstraßen in Landsberg am Lech. Unter den vielen Reisenden, die in der Stadt abstiegen, waren Michel de Montaigne, die Königin Christine von Schweden und Victor Klemperer, der als Freiwilliger den Ausbruch des Ersten Weltkrieges hier erlebte.

Auch die Eindrücke von Pilgern, von Händlern oder von Wandervögeln finden sich in den von Stadtheimatpfleger Anton Lichtenstern gesammelten Auszügen aus Reisebeschreibungen aus fünf Jahrhunderten.

Der Kunsthistoriker Hans Karlinger beschreibt den Hauptplatz als den "allerschönsten Platz" in Südbayern. Eine andere Art von Begegnung mit der Altstadt ermöglichen die schönen Radierungen des Landsberger Künstlers Helmut Mayer: versteckte Winkel wie die Arkaden im Färberhof, Türme der Stadtmauer oder die klassische Stadtansicht, die über dem breiten Lechwehr ansteigenden Giebel und Türme.


Inhaltsverzeichnis

Vorwort
Heinrich Sander:
Die Freuden des Reisens

1476
Klaus Münzer:
Die älteste Beschreibung Landsbergs

1492
Venezianische Gesandtschaft:
Der gotische Altar der Stadtpfarrkirche

1503
Philipp der Schöne:
Der Marktbrunnen

1517
Kardinal Luigi d'Aragona:
Das Lechwehr

1551
Drei Geistliche:
Sorgen um die Reisekasse

1566
Philipp Apian kennt Pöring und die Teufelsküche

1580
Der Philosoph Montaigne besucht Landsberg

1583
Peter Lindeberg:
Die Mauern von Landsberg vor den schneebedeckten Alpen

1598
Gilles de Faing:
Das Pumpwerk und die Floßgasse

1628
Philipp Hainhofer:
Derbe Unterhaltung auf dem Floß zwischen Landsberg und Schongau

1644/1657
Martin Zeiller:
Landsberg in der Topographia Bavariae von Matthaeus Merian

1655
Graf Gualdo Priorato:
Königin Christine von Schweden in Landsberg

1687
Der "Chur-Bayerische Atlas" von Anton Wilhelm Ertl

1690
Ferdinand Ertinger:
Aus dem Tagebuch eines Handwerksgesellen

1697
Vinzenz Maria Coronelli:
Ein Geograph aus Venedig beschreibt Landsberg

1701
Die Churbayrische Landbeschreibung von Michael Wening

1779
P. Beda Plank:
Zwei Benediktiner bewundern die Jesuitenkirche

1783
Französischer Reisender:
Landsberg ein "elendes Nest"

1784
Johann Nepomuk Hauntinger:
Das steinerne Totengerippe

1796
Landsberg im Reiseatlas Adrian von Riedls

1801
Joseph Hazzi:
Fast nur den Bräuern geht es gut

1818
Ignaz Joseph von Obernberg:
Die Schönheiten Landsbergs

1819
Jacob Friedl:
Der Mittagsböller auf dem Schloßberg

1821
Josef Progel:
Musikalische Besucher

1836
Frances Trollope:
Nächtliche Suche nach einem Quartier

1843
Georg Franz:
Das große Kinderfest

1884
H. Zintgraf:
Aus dem ersten Stadtführer

1891
Sir Joseph Wilson Swan F.R.S.:
Besuch bei Hubert Herkomer

1894
Deutsche Illustrirte Zeitung:
Die stille Landstadt beginnt aus dem Schlaf zu erwachen

1900
Dr. G. Hager:
Kunstgeschichte von Landsberg

1900
Straßburger Post:
Ein Bahnreisender beschreibt die Kunstschätze Landsbergs

1906
Hans Breuer:
Wandervögel und Artilleristen im Landsberger Fasching

1915
Victor Klemperer als Kriegsfreiwilliger in Landsberg

1918
Frigga von Brocksdorff:
Romantisches Landsberg

1920
Hans Karlinger:
Der "allerschönste Platz in Südbayern"

1928
Süddeutsche Sonntagspost:
Ein Sommersonntag im "oberbayerischen Toledo"

1930
Lola Lerome:
Die unbekannte Märchenstadt am Lech

1930
Hans Brandenburg:
"Skizze der köstlichen Stadt"

1935
Wilhelm Hausenstein:
Liebeserklärung an Landsberg

"Unterwegs 1946"
Landsberg im Tagebuch von Max Frisch

1974
Herbert Schindler:
Das Amtszimmer des Oberbürgermeisters

Nachwort
von Anton Lichtenstern

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