Unser schönes Buch "Staatsoper Unter den Linden" wurde tatsächlich in der Berliner Staatsoper eingeweiht!
Sie, liebe Leser, waren herzlich eingeladen, mit uns zu feiern. Wir sind immer noch ganz begeistert von der schönen Atmosphäre, dem fachlichen und zwischenmenschlichen Austausch.
Wunderschönes Gebäude in neuem Glanz - ein Teil des rückseitigen Buchcovers
Die Buchpräsentation mit Rahmenprogramm fand statt am
Zusammen mit dem Landesdenkmalamt Berlin konnten wir uns allen Aspekten der erfolgreichen Sanierung dieses Kulturortes widmen.
Der Apollo-Saal, der im Zuge der Maßnahmen ebenfalls saniert wurde, brachte alle in festliche Stimmung.
Vor der Veranstaltung hier im Gespräch: Dr. Ruth Klawun (Leitung Bau- und Kunstdenkmalpflege beim LDA Berlin), Matthias Schulz (Intendant Staatsoper Unter den Linden), Dr. Christoph Rauhut (Direktor Landesdenkmalamt -LDA- Berlin), Dr. Christoph Konrad (Chef Anton H. Konrad Verlag)
Ruth Klawun eröffnte die Veranstaltung mit einem Abriss der Zusammenarbeit zwischen Landesdenkmalamt und Verlag, Architekten und Opernhaus.
Spielbetrieb einer Oper
Wie wichtig und vielfältig die Anpassung historischer Gebäude an die Anforderungen eines modernen Spielbetriebs sind, betonte Matthias Schulz. Er zeigte sich erfreut, dass nach dem Wieder-Einzug in das Staatsopergebäude auch alle restlichen Arbeiten ausgezeichnet zu Ende geführt wurden.
Sanierung und Modernisierung
Für die Landesdenkmalpflege war der erfolgreiche Abschluss der Sanierung unter konservatorischem Vorzeichen einerseits und Modernisierung andererseits ein wichtiger Meilenstein im Hinblick auf die Geschichte des Gebäudes vor, im und nach dem Krieg, so Christoph Rauhut. Auch die speziellen Aufgaben, die sich aus der Betrachtung der Gebäudegeschichte in der ehemaligen DDR ergeben, seien berücksichtigt worden.
Deckenverzierung und Sicherheit
Ein aufklärender Vortrag der Architekten Hübner + Oehmig, durch Volker Hübner präsentiert, ging konkret auch auf die Maßnahmen im Apollosaal selbst ein: Wie beispielsweise die einzelnen Zierelemente der Deckenwölbung abgenommen werden mussten, da die Konstruktion nicht feuersicher war, und wie sie nach dem erneuten, stabilen und brandschutzsicheren Aufbau wieder angebracht werden konnten.
Alte Tradition und neues Format
Für unseren Verlag und Christoph Konrad bedeutet bereits die zweite Zusammenarbeit mit dem Landesdenkmalamt und der Band "Staatsoper Unter den Linden" eine willkommene Anknüpfung an die Zeit der früheren Verlagsjahre als es dem Gründerpaar gelang in Kooperation mit der Stiftung Preußischer Kulturbesitz schöne Ausstellungstitel herauszubringen.
Die Interaktion zwischen den einzelnen Beteiligten war sehr konzentriert und angenehm, betonte unser Verleger, bevor er die Titel feierlich an Christoph Rauhut und Matthias Schulz übergab.
Führung durch die Oper
Bei der anschließenden Führung konnte man anschaulich einige der vielen Sanierungsmaßnahmen und Innovationen, vermittelt durch Volker Hübner und Christiane Oehmig, direkt erfühlen. Bei allen Arbeiten im Zuschauerbereich ist der Aspekt des Schallverhaltens allgegenwärtig. Beispielsweise wurden die Stoffe an den Wandpaneelen hinter den Sitzen nicht aufgespannt, wie früher üblich, sondern aufgeklebt, da sie so keinen Widerhall hinter dem Zuschauer erzeugen und ein besseres Klangerlebnis bieten.
Wir durften auch die imposante Kulisse zur Aufführung von Puccinis "Turandot" sehen. Auf der Operseite selbst können Sie diese bestaunen.
Nach der Führung genossen wir mit allen Anwesenden ein wenig das perlende Getränk und etwas Gebäck, das schöne Buch ließ an unserem Präsentationstisch erwerben.
Wir bedanken uns bei allen Mitwirkenden und Besuchern für diese schöne Buchpräsentation!
(Alle Fotos der Veranstaltung: Soraya Konrad)
...und freuen uns auf Ihren nächsten Besuch!